CSU spricht sich für verkehrssicheren Ausbau der Sichersdorfer Brücke aus
Ohne wenn und aber, anders als die SPD, weiß die CSU-Fraktion, wann für Roßtal eine historische Chance zu wahren ist.
Die Unterführung Sichersdorfer Straße (Sichersdorfer Brücke) muss von Seiten der Bahn AG dringend erneuert werden. Nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz ist der Markt verpflichtet, diese Erneuerung dort mitzutragen, wo er Verteuerungen verursacht.
Anders gesagt: Wenn wir in Roßtal mehr wollen als bisher, dann müssen wir leider auch dafür bezahlen.
Nun kennt jeder die Situation: die Brücke hat vor allem keinen Gehweg. Die lichte Höhe reicht derzeit nicht aus. Fahrzeuge kommen schon derzeit nicht durch die Unterführung und stoßen an. Ein ganzes Wohnquartier (Hunnenberg, Sieben Quellen) wird maßgeblich durch diese Brücke erschlossen und an den Kern angebunden. Die zwei anderen Zufahrten über Kastenreuth und Jahnstraße sind für schwerere Fahrzeuge nicht gebaut und geeignet.
Der Staat beteiligt sich an den Ausbaukosten mit einem Zuschuss zwischen 50 und 60% aber nur, wenn Normen eingehalten werden.
Das sind: 2,00 m Gehweg, 4,5o m lichte Höhe und 4,75 m Fahrbahnbreite. Das sind bei der Fahrbahn 65 cm mehr als bisher. Wer bei 65 cm von einer "Autobahn" spricht, wie die SPD, der betreibt billige Polemik, Opposition um der Opposition willen und verspielt die historische Chance auf einen vernünftigen Ausbau für die nächsten 100 Jahre.
Das heißt: wir müssen jetzt - trotz der angespannten Haushaltslage - eine zukunftsfähige Lösung bezahlen. Der Staat hilft uns mit Zuschüssen, so dass wir unwesentlich mehr bezahlen als für eine "Billiglösung" (200.000 € nur für einen Gehweg von 1,50 m Breite ohne eine Verbesserung bei der Höhe)
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Die CSU und die CSU-Fraktion sind deshalb wieder einmal verlässlicher Garant für eine zukunftsfähige Politik in Roßtal.