Sonderausstellung »Eisenbahn in Roßtal«

Haltepunkt/Halteplatz „Clarsbach“

Kostenvoranschlag Wegunterführung

Kostenvoranschlag

Vorbericht

Die beiden schienengleichen Überfahrten bei km 18,655 und 19,419 der Strecke Nürnberg–Crailsheim werden durch Drahtzugschranken, erstere vom Wärterposten 5, letztere vom Betriebsgebäude der Station Raitersaich aus bedient.

Die Aufhebung der beiden Überfahrten ist möglich, wenn für dieselben eine Unterführung bei km 18,890 im Wegzuge des alten Fernabrünster Weges, der seinerzeit durch den Bahnbau abgeschnitten wurde, hergestellt wird, womit die Vertreter der Ortsgemeinde Clarsbach und die übrigen Interessenten einverstanden sind.

Sämtliche Wegverlegungen erhalten 5 m Kronenbreite. Die Fahrbahnbreite 3–3,5 m. Die Wegbefestigung wird aus 0,15 m hohen Grundbau von geeigneten Steinen der Cadolzburger Brüche oder Jurakalk u. 0,08 m hohen Beschotterung aus Jurakalksteingeschläge gebildet.

Die Pflasterung unter der Brücke ist aus Cadolzburger Sandsteinen auf 0,15 m hoher Sandschichte vorgesehen.

Der kleinste Krümmungshalbmesser beträgt 7 m und die größte vorkommende Steigung 2 %.

Die Fundamente der Widerlager und Flügel der Unterführung sind in Portlandcementstampfbeton aus Jurakalksteingeschläge im Mischungsverh. 1:4:8, das übrige Mauerwerk aus gleichem Material im Mischungsverh. 1:3:6 vorgesehen, während der Beton für den eisernen Unterbau aus Granitkleingeschläge im Mischungsverh. 1:3:6 hergestellt werden soll.

Die Gesamtkosten dieser in Akkord auszuführenden Arbeiten betragen

10572 M 27 Pf.